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Droht jetzt China-Crash?

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 BeitragVerfasst: Di 21. Sep 2010, 14:16   
 

Registriert: Mo 20. Sep 2010, 14:50
Beiträge: 6
Ich hob grod an interessanten Artikel glesn. Demnach steht uns jetzt a China-Crash ins Haus.
Hier der Artikel:
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 72427.html

DWS-Chef Kaldemorgen warnt vor China-Crash
Der Chef der größten deutschen Fondsgesellschaft hält einen Rückschlag in Fernost für das größte Risiko auf den Weltfinanzmärkten. Mit einer erneuten Rezession in den USA rechnet Klaus Kaldemorgen nicht. Seine Empfehlung für Anleger: Telekom.
Vor einer Krise in Fernost warnt Klaus Kaldemorgen, Chef der größten deutschen Fondsgesellschaft DWS. "Das größte Risiko, das über den Weltfinanzmärkten schwebt, ist ein Rückschlag in China", sagte Kaldemorgen im Interview mit Capital. "Ein China-Crash wäre für die Weltwirtschaft heute viel gefährlicher als ein US-Crash." Sorgen bereitet dem Fondmanager vor allem der Immobilienmarkt. "Die Chinesen kaufen mehr Immobilien, als sie für den persönlichen Bedarf benötigen - sie spekulieren", erläuterte der DWS-Chef.
Zudem seien die Häuser in China kein stabiler Sachwert wie in Deutschland, sondern hätten wegen starker Baumängel nur eine Lebenszeit von zwölf bis 15 Jahren. "Das erhöht die Gefahr einer panikartigen Verkaufswelle", stellte Kaldemorgen fest. Bis zum Zusammenbruch könne es allerdings noch lange dauern.

Klaus KaldemorgenAn eine erneute Rezession in den USA glaubt Kaldemorgen dagegen nicht. "Zum einen werden die Amerikaner einiges unternehmen, um das zu verhindern. Zum anderen ist das Wachstum in den Emerging Markets stark genug, um die schwächelnden Volkswirtschaften der Industrieländer über Wasser zu halten", argumentierte der Fondamanager im Capital-Interview. Zugleich warnte er aber auch vor einer steigenden Abhängigkeit von den Schwellenländern. "China und die anderen wollen ihre Konsum- und Investitionsgüter künftig selbst produzieren. Wir sollten uns nicht daran gewöhnen, dauerhaft von ihrem Boom zu leben", mahnte er und forderte: "Wir müssen unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern."Anlegern empfiehlt Kaldemorgen, auf Aktien zu setzen. "Am Aktienmarkt wird man für das Risiko im Moment sehr gut bezahlt", sagte der DWS-Chef. Von Index-Investments rät er auf¬grund der zu erwartenden großen Schwankungen allerdings ab. Vielmehr komme es darauf an, "die richtigen Aktien" zu finden. Zu Kaldemorgens aktuellen Aktien-Favoriten zählt die Deutsche Telekom. "Sie hat den Wechsel von Festnetz zu Mobilfunk toll hingekriegt. Auch die Bundesliga live übers Internet anzubieten, ist viel smarter als alles, was Sky macht. Jetzt kommt die Telekom mit Dienstleistungen für die Vernetzung von Strom und Verkehr auf den Markt - da steckt viel Fantasie drin."
Attraktiv sind für Kaldemorgen darüber hinaus nach wie vor Gold-Investments. "Auch bei Rekordkursen von 1200 Dollar gilt: Gold ist eine interessante Anlage. Gold ist für mich kein Rohstoff, sondern Währungsersatz. Solange die sicherste Anlage, die Tagesanleihe des Bundes, nicht einmal 0,3 Prozent bringt, ist Gold sehr reizvoll."


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 BeitragVerfasst: Mo 27. Sep 2010, 15:00   
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Registriert: So 18. Apr 2010, 11:30
Beiträge: 99
kann mir nicht vorstellen dass es zum china crash kommt.
lies mal das:

Druck auf Immobilien-Blase
China schreitet ein
China macht ernst: Das wirtschaftlich aufstrebende Land hat weitere Schritte eingeleitet, um den überhitzen Immobilienmarkt des Landes abzukühlen. Wenn ein Unternehmen innerhalb eines Jahres nach dem Grunderwerb das Land nicht weiterentwickelt, wird es von Auktionen weiterer Grundstücke ausgeschlossen, wie die Ministerien für Landerschließung und Rohstoffe sowie für Bauwesen mitteilten. Zudem dürfen Städte, die die Vorgaben der Regierung für den sozialen Wohnungsbau nicht erfüllen, keine Grundstücke mehr für Luxushäuser anbieten.

In der Erklärung der Ministerien wird bekräftigt, dass die Lokalregierungen wenigstens 70 Prozent der bei Auktionen angebotenen Grundstücke zum Bau öffentlich subventionierter Wohnungen und Häuser zur Verfügung stellen müssen. Durch diese Schritte solle der Anstieg der Immobilienpreise eingedämmt werden, sagten Beobachter.

Wirtschaftswachstum als Problem
Die momentan noch nach Japan zweitgrößte Volkswirtschaft Asiens ist wegen des zuletzt deutlichen Wirtschaftswachstums einem zunehmenden Inflationsdruck ausgesetzt und mit der Gefahr von Vermögenspreisblasen insbesondere an den Immobilien- und Aktienmärkten konfrontiert.

Quelle


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 BeitragVerfasst: Mi 29. Sep 2010, 14:17   
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Registriert: Do 2. Sep 2010, 16:13
Beiträge: 50
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die Chinesen derart crashen wie die Amis.
Die haben sicher aus den Entwicklungen gelernt und werden sowas im eigenen Land verhindern.
Es würde mich schon sehr verwundern, wenn es dort genauso kommen sollte.
Aber wie hat schon Fendrich gesungen? ...Nix is fix.... :|


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