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 BeitragVerfasst: Do 21. Okt 2010, 12:30   
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Registriert: Di 20. Apr 2010, 10:56
Beiträge: 178
ich hab da einen tollen artikel gefunden, der geld verdienen und energiesparen verbindet:


Mit Energiesparen Geld verdienen
Die Bundesregierung plant den ökologischen Umbau Deutschlands. Bis zum Jahr 2050 soll der CO2-Ausstoß drastisch verringert werden. Grundsätzlich hat Kanzlerin Merkel dabei die Mehrheit der Bevölkerung auf ihrer Seite. Denn 80 Prozent der Deutschen finden es richtig, nachhaltig und ökologisch zu handeln. Wenn es um die konkrete Umsetzung geht, ist allerdings nicht einmal jeder zehnte Bundesbürger auch tatsächlich bereit, Verzicht zu üben. Die Transformation Deutschlands in eine ökologische Industrienation kann somit nur dann gelingen, wenn darunter nicht der Komfort der Menschen leidet.

Ähnlich wie in Deutschland stellt sich auch die Situation in den meisten anderen Industrieländern dar. In den Schwellenländern fällt dagegen die Bereitschaft der Menschen zu Gunsten der Umwelt auf Konsum und Komfort zu verzichten, noch deutlich geringer aus – zu groß ist der materielle Nachholbedarf. Doch gerade in den energieintensiven Lebensbereichen gibt es immer mehr Lösungen, die Energieeffizienz ohne Einbußen der bisherigen Lebensqualität ermöglichen.

Das Auto
Beim Thema Energieeffizienz wird häufig als erstes der Verkehr genannt – und das nicht zu Unrecht. Denn das Problem bei herkömmlichen Benzin- und Dieselmotoren ist, dass nur ein Bruchteil der eingesetzten Energie in Bewegung umgesetzt wird. Der größte Teil verpufft nutzlos als Abwärme in der Umwelt. Im kommenden Jahr werden voraussichtlich weltweit 60 Mio. neue Autos auf die Straßen rollen. Doch nur ein verschwindend geringer Anteil wird mit Hybrid- oder reinen Elektromotoren ausgestattet sein. Wie verschwenderisch mit Energie im Automobilbereich umgegangen wird verdeutlicht eine Berechnung der Schweizerischen Energiestiftung. Danach verbraucht ein SUV, also ein Geländewagen, der an jedem Werktag 100 Kilometer zurücklegt pro Jahr rund 6000 Liter Benzin. Würde man mit diesem Treibstoff in einem Blockheizkraftwerk Strom erzeugen, könnten damit täglich vier Elektrofahrzeuge jeweils 100 Kilometer zurücklegen. Zusätzlich könnten mit der Abwärme des Heizwerks vier große Niedrigenergiehäuser geheizt und 20 Personen mit Warmwasser versorgt werden. Bei gleichem Komfort für die Menschen.

Zwar wird es aufgrund der hohen Kosten noch Jahre dauen, bis Elektroautos in nennenswerten Stückzahlen verkauft werden. Elektrisch betriebene oder unterstützte Zweiräder befinden sich aber bereits massiv auf dem Vormarsch. Dies gilt insbesondere für China, wo zahlreiche Millionenmetropolen für herkömmlich betriebene Motorräder gesperrt sind.

Problemfall Internet
Die rasant steigende Verbreitung von Internet und Kommunikationstechnologie sorgt weltweit für einen immer höheren Stromverbrauch. Was häufig vergessen wird: Nicht nur der PC zuhause oder im Büro verbraucht Energie, sondern auch die Datennetze und Rechenzentren, an die sie angeschlossen sind. Eine Google-Suche kostet bspw. die Menge an Strom, mit der eine Energiesparlampe eine Stunde lang brennen kann.

Nach Angaben des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung entfallen in Deutschland mehr als fünf Prozent des Stromverbrauchs auf die Informations- und Kommunikationstechnologie. Weltweit verursachen Computer, Handys, Smartphones und Navigationssysteme etc. für einen genauso hohen CO-Ausstoß wie der zivile Flugverkehr.

Auch hier bieten sich enorme Einsparpotenziale. So verbraucht ein Notebook bis zu 70 Prozent weniger Strom als ein stationärer PC mit separatem Bildschirm. Die mobilen Computer werden energieeffizient konstruiert, damit sich möglichst lange mit Akkus laufen. Die kleineren Netbooks sind sogar noch sparsamer. Bei Rechenzentren lassen sich gleichzeitig durch die durchdachte Aufstellung der Server und intelligente Klimatisierungslösungen 20 bis 25 Prozent der Stromkosten sparen – zu Gunsten der Umwelt und der Betreiber.

Ein wesentlicher Kostenfaktor bei Immobilien, ist deren Beheizung. Auf das Wärmen von Wohnungen und Häusern entfällt in Deutschland rund die Hälfte des gesamten privaten Energieverbrauchs. Entsprechend hoch stellen sich die Einsparpotenziale dar. Durch moderne Dämmungen und intelligente Heizungsanlagen lassen sich die Energiekosten dramatisch senken, ohne dass die Raumtemperatur selbst abgesenkt werden müsste. Insbesondere bei älteren Bestandsimmobilien, die nicht unter Denkmalschutz stehen, können sich energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen finanziell in einem absehbaren Zeitraum rechnen. Zudem gibt es verschiedene Fördermaßnahmen durch die KfW.

Energieeffizienz ist ein Milliardenmarkt
Langfristig steigende Energiekosten, immer strengere gesetzliche Vorschriften und Förderprogramme machen aus energieeffizienten Lösungen einen Wachstumsmarkt.

Die Schweizerische Energiestiftung schätzt, dass sich in der Schweiz durch energieeffizientere Fahrzeuge, Immobilien und elektrische Geräte Kosten in Höhe von 10 Mrd. Franken pro Jahr sparen ließen. Für Deutschland bedeutete dies, vergleichbare Einsparmöglichkeiten unterstellt, dass hier die Energiekosten um jährlich fast 80 Mrd. Euro reduziert werden könnten. Für Firmen aus dem Bereich Energieeffizienz bietet sich ein Milliardenmarkt.

Im Aktienfonds PRIME VALUES Green (ISIN: LU0470356352) haben wir die nach unserer Einschätzung aussichtsreichsten Investmentbereiche identifiziert, die vom Thema Energieeffizienz profitieren. Außerdem investiert der Fonds in Werte aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Neue Materialen und Wasser. Alle Investments des Fonds müssen einem umfangreichen Katalog ethisch nachhaltiger und ökologischer Kriterien unseres hauseigenen Ethik-Researchs entsprechen. Zudem findet eine detaillierte Überprüfung durch ein unabhängiges Ethik-Komitee statt. Dieser strenge Auswahlprozess gewährleistet, dass der Anleger nicht nur aussichtsreiche Aktieninvestments tätigt, sondern auch, dass diese strengen ethischen, sozialen und Umwelt-Kriterien genügen.

Interessante Aktien aus dem Bereich Energieeffizienz sind derzeit:

Centrotec Sustainable (ISIN: DE 000 540 750 6) hat sich auf energieeffiziente Gebäudetechnik spezialisiert. Centrotec liefert u.a. Produkte und Systeme für die Bereiche Heizen, Lüften und Klimatisierung, die Energie sparen. Über seine 30%ige Beteiligung an der ebenfalls börsennotierten Centrosolar (ISIN: DE 000 514 850 6) ist Centrotec zudem im Bereich Photovoltaik tätig.

Electrolux AB (ISIN: SE 000 010 381 4) ist Marktführer bei energieeffizienten Haushaltsgeräten. Die Produktpalette reicht von Kühlschränken, Herden über Waschmaschinen und Wäschetrockner bis hin zu Kaffeemaschinen und Mixern. Electrolux liefert aber auch Profi-Geräte für Großküchen und Restaurants. Neben der Flaggschiffmarke Electrolux zählen auch die Marken AEG-Electrolux, Frigidaire und Molteni zu dem schwedischen Konzern.

Schneider Electric (ISIN: FR 000 012 197 2) bezeichnet sich selbst als Spezialisten für Energie-Management. U.a. ist Schneider Electric in den Bereichen Energieverteilung, Energieversorgung und Kühlung, Energieeffizienz sowie in der Industrie-, Gebäude- und Wohngebäudeautomation tätig. Die Energie-Management-Lösungen der Franzosen ermöglichen Einsparungen von bis zu 30%.

Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Allen Angaben liegen Quellen zugrunde, welche wir als vertrauenswürdig erachten, trotzdem müssen wir eine Garantie für deren Richtigkeit ablehnen. Die in diesem Bericht zum Ausdruck gebrachten Meinungen und Prognosen können sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern.

Corinne Spiess ist Mitglied der Geschäftsleitung der Dr. Höller Vermögensverwaltung, einer 100%igen Tochter der Hauck & Aufhäuser Privatbankiers. Das Unternehmen legte 1995 den ersten Ethikfonds Kontinentaleuropas auf und gilt als Pionier bei nachhaltigen Investments.

Quelle:
http://www.teleboerse.de/empfehlungen/t ... 60996.html


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