Hallo,
eine Stiftung in der Schweiz kann durchaus auch für Privatpersonen interessant sein – nicht nur für Großunternehmen oder Multimillionäre, wie oft angenommen wird. Die Schweiz bietet eine stabile, international anerkannte Rechtslage und attraktive steuerliche Bedingungen, die auch für Familien, Vermögensverwalter oder sozial engagierte Einzelpersonen von Vorteil sein können.
Wann lohnt sich eine Stiftung in der Schweiz?
Vermögensschutz: Eine Stiftung kann das Familienvermögen langfristig sichern, z. B. über Generationen hinweg, ohne dass es zersplittert wird.
Nachfolgeplanung: Du kannst klare Regeln festlegen, wie dein Vermögen nach deinem Tod verwendet werden soll – unabhängig von Erbschaftsstreitigkeiten.
Philanthropie: Wer gemeinnützig aktiv sein möchte (z. B. Bildung, Umwelt, soziale Projekte), findet in der Schweiz optimale Bedingungen für gemeinnützige Stiftungen – inklusive Steuerbefreiung.
Diskretion: Die Schweiz bietet ein hohes Maß an Vertraulichkeit, was für viele ein entscheidender Vorteil ist.
Was sollte man beachten?
Eine Stiftung ist kein „Sparmodell“ – sie erfordert eine ernsthafte Planung und ein gewisses Anfangskapital (i. d. R. ab ca. 100.000 CHF sinnvoll).
Die Verwaltung und Einhaltung der Stiftungsziele wird durch die zuständigen Behörden überwacht.
Es ist wichtig, professionelle Begleitung in Anspruch zu nehmen – insbesondere wegen grenzüberschreitender rechtlicher und steuerlicher Fragestellungen, wenn man in Deutschland lebt.
Wenn dich das Thema interessiert, findest du hier
mehr dazu, eine fundierte Übersicht mit weiteren Infos und möglichen nächsten Schritten.
Für viele, die gezielt Vermögen sichern oder eine klare Struktur für Nachlass oder gemeinnütziges Engagement schaffen wollen, kann eine Schweizer Stiftung eine ausgezeichnete Lösung sein.