ich hab da ein interessantes kommentar zum peu à peu abstieg des ehemals besten tennisspielers gefunden:
Roger Federer, der Tennis-Maestro aus der Schweiz gerät mehr und mehr unter Druck. Sicher, der Basler ist immer noch die Nummer drei der Tennis-Welt und hat bei all seinen Auftritten 2011 mindestens das Halbfinale erreicht, aber gegen die ganz Großen der Szene war dann jedes Mal Schluss.
Bei den Australian Open, in Dubai und Indian Wells handelte sich die ehemalige Nummer eins der Weltrangliste Schlappen gegen den Serben Novak Djokovic ein, in Miami kassierte er eine deutliche Niederlage gegen Rafael Nadal aus Spanien.
Vier Niederlagen stehen 22 Siege gegenüber - eine durchaus sehenswerte Bilanz, selbst wenn man sie an Federers eigenen Maßstäben misst. Doch ein zweiter Blick auf die Statistik lohnt: Der 16-fache Grand-Slam-Sieger hat lediglich drei Siege gegen Spieler aus den Top 20 der Weltrangliste zu Buche stehen.
Zwei Erfolge konnte er gegen seinen Landsmann Stanislas Wawrinka feiern, einmal bezwang er Jo-Wilfried Tsonga. Ansonsten hat der wohl beste Spieler aller Zeiten nur Spieler geschlagen, die sich jenseits der Top 25 bewegen. Kein Gütesiegel.
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