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Das Erfolgsgeheimnis? Dem "German Mittelstand" auf der Spur

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 BeitragVerfasst: So 21. Jul 2013, 20:54   
 

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Was ist das Erfolgsgeheimnis?
Dem "German Mittelstand" auf der Spur


Der deutsche Mittelstand gilt als Job-Motor Nummer eins und als Treiber für Innovationen. Einfach ausgedrückt: Er ist das Erfolgsrezept der deutschen Wirtschaft. Mittlerweile schaut das Ausland immer neidischer auf den "German Mittelstand" mit seinen mehr als 3,76 Millionen Unternehmen. Aber um ihn kopieren zu können, muss man sein Geheimnis kennen.

"Sind Sie Mittelständler?" - auf diese Frage kennt Eric Schweitzer nur eine Antwort: "Ja klar, aus tiefstem Herzen." Für den Mit-Eigentümer und Chef des Berliner Entsorgungskonzerns Alba mit fast 9000 Beschäftigten ist Mittelstand keine Sache der Größe, sondern der Einstellung. "Mittelständler zu sein, ist eine Geisteshaltung." Das sehen Millionen Unternehmer hierzulande ähnlich - vom kleinen bayerischen Handwerksmeister bis zum schwäbischen Schraubenhersteller mit mehreren Milliarden Euro Umsatz. Sie alle zählen sich mit Leib und Seele zum "German Mittelstand", der in Zeiten der Krise weltweit für Furore sorgt.

Die Politik singt im In- und Ausland Lobeshymnen: Der Mittelstand gilt als Job-Motor Nummer eins, als Treiber für Innovationen oder schlicht als das Rezept für den Erfolg der deutschen Wirtschaft. Doch einfach anderswo kopieren lässt er sich nicht. Dafür braucht es spezielle Unternehmertypen und über mehr als 100 Jahre gewachsene Strukturen. All das macht es nämlich aus - das Geheimnis des deutschen Mittelstands.
Weltweiter Renner

Der ehemalige französische Top-Manager Louis Gallois beneidet die Deutschen um den "German Mittelstand". Dieser flöße ihm Respekt ein, gibt er unumwunden zu. Als es den früheren Chef des europäischen Flugzeugbauers EADS kürzlich nach Berlin verschlug, sinnierte er darüber, weshalb Frankreich im Vergleich zu Deutschland wirtschaftlich eher bescheiden dastehe. "Uns fehlt es an mittelgroßen Firmen in der Art des deutschen Mittelstands, die in der Lage sind zu Innovationen und zu Exporten", analysiert der Deutschland-Kenner, der mittlerweile als "Generalkommissar für die staatlichen Investitionen" die französische Regierung berät. Das sei einer der wichtigsten Gründe, weshalb es Frankreich derzeit nicht richtig mit Deutschland aufnehmen könne.

Gallois ist kein Einzelfall: Der "German Mittelstand" ist weltweit ein Renner. Er liefert Stoff für zahlreiche Analysen über die Qualitäten der deutschen Wirtschaft. Der Respekt jenseits der Grenzen drückt sich alleine schon darin aus, dass das Wort Eingang in andere Sprachen gefunden hat. Ein Beispiel: In den üblicherweise auf Englisch gehaltenen Reden von Deutsche-Bank-Co-Chef Anshu Jain kommen selten deutsche Ausdrücke vor - Ausnahme "Mittelstand". Sein Haus buhlt derzeit wie zahlreiche andere Institute um die Gunst der Unternehmer von Flensburg bis zum Bodensee.

Ähnlich Label "Made in Germany"

Die Bezeichnung "German Mittelstand" ist eine Wortschöpfung angelsächsischer Medien, um die von Millionen kleinen und mittleren Firmen geprägte deutsche Wirtschaft zu beschreiben. "Im Ausland staunt man über das deutsche Wirtschaftsmodell, das trotz schwieriger Umstände ökonomisch so erfolgreich ist", freut sich Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP).

Diese Begeisterung will der Politiker nutzen. Vergangenes Jahr startete er daher die Initiative "German Mittelstand". Das Ziel ist klar: Deutschen Unternehmen abseits der weltweit bekannten Großkonzerne eine Marke geben, mit der sie international noch erfolgreicher werden - ähnlich dem Label "Made in Germany". Nach dem Willen des Wirtschaftsministeriums soll "German Mittelstand" für Qualität und Innovation der vielen mittelgroßen deutschen Firmen stehen.

Eine Werbekampagne ist das eine, doch was dahinter steht, ist letztlich das Entscheidende. Was macht die knapp vier Millionen kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland so erfolgreich? Wieso hat die hiesige Wirtschaft auch den Schock der Finanzkrise mit einem Wachstumseinbruch von über fünf Prozent relativ unbeschadet verkraftet? Was ist der Grund dafür, dass Deutschland mit seinen nur 80 Millionen Menschen der Konkurrenz größerer Nationen wie China oder den USA die Stirn bieten kann?

"Verantwortung mit dem eigenen Portemonnaie"

Will man diesen Fragen auf den Grund gehen, muss man die Philosophie des deutschen Mittelstands verstehen. Es geht dabei vor allem um "gelebte unternehmerische Verantwortung mit dem eigenen Portemonnaie", wie es ein prominenter Mittelstandsvertreter beschreibt. Anders als ein angestellter Manager trage der mittelständische Unternehmer mit seiner Personengesellschaft in der Regel die volle Haftung. "Da kann man nicht freitags die Tür zumachen und einfach nicht mehr an den Betrieb denken", erzählt ein Mittelständler.

Davon weiß auch Hans Michelbach zu berichten, dessen Vorfahren vor 130 Jahren einen Gemischtwarenladen gründeten, der die Wiege für die heutige Handels- und Immobiliengruppe der Familie gewesen ist. "Meine Mutter war noch mit 94 Jahren jeden Tag im Betrieb - zum Leidwesen meiner Geschäftsführer", erzählt der CSU-Finanzpolitiker aus dem Leben seiner Unternehmerfamilie. Diese enge Verbundenheit von Familie und Betrieb ist ein Kennzeichen, das die mittelständische Unternehmen prägt. Man stößt dabei auch immer wieder auf Patriarchen, die ihr Unternehmen leidenschaftlich und mit Härte führen, in der festen Überzeugung, dass kein anderer das kann - zum Leidwesen ihrer Söhne und Töchter.

"Unternehmensinteressen gehen immer vor"

Auch Alba-Chef Schweitzer hat früh gelernt, wie die Prioritäten sind. "Wenn sie in ein Familienunternehmen hineingeboren werden, wissen sie sehr schnell: die Interessen des Unternehmens gehen immer vor familiären Interessen." Das merkte er bei fast jeder Urlaubsreise: "Wir sind nie an dem Tag losgefahren, an dem wir ursprünglich losfahren wollten, und wir sind nie an dem Tag zurückgekommen, an dem wir zurückfahren sollten. Irgendwas ist immer passiert", erinnert sich der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), dessen Unternehmen Sponsor des Basketball-Vereins Alba Berlin ist.

Es gibt noch andere Dinge, die man zu hören bekommt, wenn man nach dem Geheimnis des deutschen Mittelstands sucht. "Da geht es um ein Wertesystem, das man mit der Muttermilch aufsaugt", beschreibt es Schweitzer fast romantisch. Es gehe um die Bereitschaft, etwas zu wagen, Verantwortung zu übernehmen für ein Unternehmen, die Mitarbeiter, auch die Region. Für den DIHK-Chef ist das der Kern der Haltung, die einen Mittelständler prägt. "Das gilt genauso mit fünf wie mit 15.000 Mitarbeitern."

Mittelstand ist Definitionssache

Die Vielfalt des "German Mittelstand" ist enorm - und entsprechend viele Definitionsversuche gibt es. Für die EU zählen Firmen mit maximal 250 Beschäftigten und höchstens 50 Mio. Euro Umsatz zu den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Zudem müssen diese Firmen weitgehend unabhängig sein. Diese Definition ist entscheidend für viele Fördergelder, wie die L-Bank erklärt, die Förderbank in Baden-Württemberg.

Die staatliche Förderbank KfW wiederum zählt zum Mittelstand sämtliche Unternehmen, deren Jahresumsatz 500 Mio. Euro nicht überschreitet. Das entspricht 3,76 Millionen mittelständischen Firmen in Deutschland, ein Anteil von 99,96 Prozent. Fast 90 Prozent davon - rund 3,3 Millionen - setzen weniger als 1 Mio. Euro im Jahr um.

Das Bundeswirtschaftsministerium will sich wie Schweitzer oder Michelbach nicht mit Definitionsfragen aufhalten. "Das Phänomen 'German Mittelstand' lässt sich mit Zahlen und Fakten allein nicht erfassen", heißt es dort. Es gebe zwar einige prägende Merkmale, wie Konzernunabhängigkeit oder Familienführung und -besitz. Die Größe spielt dagegen eine untergeordnete Rolle. "Viele innovative deutsche Unternehmen bleiben dem Geist des 'German Mittelstand' auch dann verpflichtet, wenn sie durch erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen über die klassischen Umsatzgrenzen weit hinausgewachsen sind."

Gerne wird auf eine Reihe bekannter Beispiele verwiesen - Namen großer Familienkonzerne mit Weltruf, die in der Provinz sitzen: Miele in Gütersloh, Boehringer in Ingelheim, Würth in Künzelsau, Liebherr in Biberach, B. Braun in Melsungen, Voith in Heidenheim, auch Bosch in Gerlingen. All sie werden "dem Geiste nach" oft noch als Mittelstand gezählt.

"Land der Erfinder, Tüftler und Ingenieure"

Besonders stolz ist Deutschland auf die hohe Zahl seiner "heimlichen Weltmeister" - "hidden champions" genannt - aus dem Mittelstand in vielen Nischen der globalen Wirtschaft. Über 1300 zählte die Regierung 2012 und reklamierte damit eine Spitzenposition in der Welt für Deutschland, weit vor den USA mit 366. Besonders im Maschinenbau und in der Elektrotechnik findet man sie.

Minister Rösler betont besonders die wichtige Rolle, die der Mittelstand als Treiber von Innovationen in Deutschland spielt. Er denkt dabei vor allem an die 115.000 innovativen und 34.000 forschenden Unternehmen, die sein Ministerium hierzulande zählt. Es sind gerade diese, die im Ausland den Ruf Deutschlands als "Land der Erfinder, Tüftler und Ingenieure" prägen - etwas im Maschinenbau.

Ein weiteres Merkmal, das auch Ex-EADS-Manager Gallois erwähnt, ist die hohe Exportorientierung des Mittelstands. Über 20 Prozent ist inzwischen der Anteil der deutschen Mittelständler gestiegen, die sich auf ausländischen Märkten tummeln, so die KfW in ihrem Mittelstandsbarometer. Das sind mehr als 700.000 Unternehmen. Besonders auslandsaktiv sind dabei die Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten.

Mittelstand genießt Kopierschutz

Mittelständische Firmen bieten den Beschäftigten üblicherweise auch mehr Stabilität als viele Großkonzerne, wie viele Statistiken zeigen. Das wurde gerade während und nach der Finanzkrise deutlich. Da wurde der deutsche Mittelstand als Job-Motor gefeiert, als der Teil der Wirtschaft, der an seinen Mitarbeitern festhielt, danach dann aber auch relativ schnell wieder auf Expansion umschaltete.

So ermittelte die KfW in ihrer Mittelstandsbefragung für 2011: "Erstmals waren über 70 Prozent aller Erwerbstätigen im Mittelstand beschäftigt." Während die Großunternehmen und der Staat in diesem Jahr 530.000 Stellen abbauten, schufen Mittelständler 925.000 neue. Und von 2007 bis 2011 stieg die Zahl der Beschäftigten in mittelständischen Firmen um rund 2,5 Millionen.

Der Mittelstand ist eine Spezialität Deutschlands. In keinem anderen Land gebe es Vergleichbares, sagt DIHK-Präsident Schweitzer. "Die anderen haben viele Kleine - die haben wir auch. Sie haben wenige große am Kapitalmarkt notierte Firmen mit anonymen Eigentümerstrukturen - die haben wir auch. Aber was die anderen nicht haben, sind die vielen mittleren und größeren Familienunternehmen, diesen breiten Mittelstand." Ein Experte aus den Regierungsreihen bringt es auf den Punkt: "Es gibt offenbar eine Art genetischer Codierung dafür in Deutschland."

Für Wirtschaftsminister Rösler liegt das vor allem an lange gewachsenen Strukturen hierzulande. Dazu gehört beispielsweise das Kammerwesen in Deutschland, das in vielfältiger Weise Anlaufpunkt, Servicebetrieb und Treiber des Unternehmergedankens ist. Es sind meist die Auslands-Handelskammern, die kleine und mittlere Unternehmen oft im Huckepack auf neue Märkte tragen.

Ein Weg auch für den Süden Europas?

Ein weiterer Faktor ist das breite, regional wie bundesweit verwobene Fördersystem für den Mittelstand mit seinen Bürgschafts- und Förderbanken, an erster Stelle die KfW. Das will Deutschland gerade in Krisenländer Europas exportieren, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. So haben Rösler und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) damit begonnen, das System einer großen staatlichen Förderbank anderen Staaten zugänglich zu machen oder etwas ähnliches nachzubilden - in Spanien, Portugal und Griechenland.

Hinzu kommt ein dezentral organisierter Bankensektor in Deutschland mit einer Vielzahl von Sparkassen und Volksbanken, die den Unternehmer auch im letzten Winkel der Republik schon seit Jahrzehnten begleiten. Kreditverhandlungen finden dann gerne mal in lokalen Sportvereinen oder am Rande von Einweihungsfeiern statt. Eine weitere Basis für den "German Mittelstand" ist die gemischte betrieblich-schulische Ausbildung. Diese hat in den vergangenen Jahrzehnten den kleinen und mittleren Firmen in Deutschland, aber auch den Großen, ein entscheidendes Fundament für ihren Erfolg gesichert - gut ausgebildete Mitarbeiter.

Nach Einschätzung eines hochrangigen Mittelstandsexperten der Regierung sind es darüber hinaus die oft dezentralen, kleinteiligen Strukturen von Politik, Verwaltung und Wissenschaft, die den "German Mittelstand" befördern. "So etwas kann man nicht zentralistisch mit einem Präsidialdekret auf die Beine stellen", sagt der Mittelstands-Fachmann und verweist auf Frankreich. "Wenn der weltgröße Motorsägenhersteller in den USA wäre, wo würde er wohl mit seiner Produktion angesiedelt sein? Sicherlich nicht in einer Stadt wie Waiblingen", erläutert Schweitzer und hat dabei den Motorsägenhersteller Stihl im Blick, eines der großen Familienunternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg.

Im Gegenzug führe das zu einer "Erdverbundenheit" des Mittelständlers. Diese enge Verbindung drückt sich auch darin aus, dass viele Mittelständler Geld in die örtlichen Vereine fließen lasen oder soziale Initiativen an ihrem Heimatsitz unterstützen.

"Unsere Stimme hat Gewicht"

Welche politische Macht der Mittelstand mittlerweile nicht nur in der Region hat, sondern auch im Bund, zeigt der an Fahrt gewinnende Wahlkampf. Kaum ein Spitzenpolitiker welcher Partei auch immer vergisst in seinen Reden das hohe Lied auf den Mittelstand. Und wenn Peer Steinbrück, der als Sozialdemokrat Kanzler werden will, bei den "Familienunternehmertagen" - so etwas wie einer zentralen Mittelstandsversammlung - vor einigen Wochen kurzfristig absagt, nennen das manche Beobachter gewagt. Denn mit dem "German Mittelstand" legt man sich besser nicht an.

Wenn einer seiner großen Verbände ruft, schicken die Parteien normalerweise ihr Spitzenpersonal: von Kanzlerin Angela Merkel über SPD-Herausforderer Steinbrück, die FDP-Granden Rösler und Rainer Brüderle, das Grünen-Spitzenduo Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt. "Unsere Stimme hat Gewicht", tönt es fast schon drohend aus den Mittelstandsverbänden.

SPD und Grüne gehen angesichts dessen mit ihren Plänen für Steuererhöhungen für Vermögenende und Einkommensstarke ein Wagnis ein. Sie treffen damit vor allem Mittelständler und das an einer empfindlichen Stelle: am Geldsäckel. Der Verband "Die Familienunternehmer" fährt inzwischen eine Kampagne gegen die Vermögenssteuer. Es gehe um "unsere Betriebe - Deutschlands Vermögen", schäumt er. Eine höhere Einkommenssteuer und/oder eine Vermögenssteuer trifft über den Personen-Gesellschafter auch meist den Betrieb - jedenfalls theoretisch. Das tut vielen Mittelständlern weh, wirft sie aber nicht um. Denn DIHK-Chef Schweitzer weiß: "Der Mittelstand wurde nicht mit einem Schalter angeknipst und wird auch nicht mit einem Schalter ausgeknipst."

Quelle: http://www.teleboerse.de/nachrichten/do ... 17696.html


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